Rhabarber-Käsekuchen

Rhabarber-Käsekuchen Rezept

Unglaublich wie schnell der Rhabarber dieses Jahr gewachsen ist. Nachdem ich meine letzte Rhabarber-Baiser-Torte noch mit Rhabarber aus dem Supermarkt backen musste, konnte ich für den Rhabarber-Käsekuchen schon im eigenen Garten ernten. Und es ist gerade mal zwei Wochen her, dass ich die Torte gebacken habe. Was so ein bisschen Sonne doch ausmacht.

Da dieses Jahr Ostern und mein Geburtstag zusammenfällt, konnte ich den Rhabarber-Käsekuchen direkt auf meiner wunderschönen neuen Kuchenplatte fotografieren und später meinen Gästen auf eben dieser präsentieren, da hat er natürlich gleich doppelt so gut geschmeckt. Ich bin ein totaler Fan dieses Porzellans aus Amsterdam und war natürlich total happy als ich gleich zwei Teile der pinken Kollektion auf meinem Geburtstagstisch entdeckt habe: die Kuchenplatte und die Teekanne. Jetzt ist im Hause Podenco erstmal jeden Tag Tea-Time angesagt. 🙂

Rhabarber-Käsekuchen Rezept

Und als ob das nicht schon toll genug ist, habe ich unlängst eine wundervolle Sammlung an Sammeltassen mit passenden Tellern geschenkt bekommen. Da fühlt man sich direkt wie in England bei einer klassischen Tea-Time in einem dieser schicken Teesalons. Von mir aus kann es ruhig noch ein wenig kalt und regnerisch bleiben, dann kann die Teeproduktion weiterhin auf Hochtouren laufen.

Rhabarber-Käsekuchen Rezept

Zutaten für den Rhabarber-Käsekuchen

Für den Teig

100 g kalte Butter + Butter für die Form
200 g Dinkelmehl
60 g Zucker
1 Ei
3 EL Grieß
1 Prise Salz

Für die Streusel

100 g Dinkelmehl
90 g Butter
50 g Zucker
70 g Haferflocken
1 Prise Salz

Für die Füllung

1 kg Rhabarber
140 g Frischkäse
750 g Quark
70 g + 130 g Zucker
50 g Butter
5 Eier
1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Zubereitung

Für den Boden alle Zutaten bis auf den Grieß zu einem Mürbeteig verkneten. Das geht am besten mit den Fingern. Eine Springform (26 cm Durchmesser) einfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwas größer als die Backform ausrollen. Den Teig in die Springform legen und dabei einen Rand hochziehen, dieser muss allerdings nicht bis ganz nach oben reichen. Mürbeteig mit dem Grieß bestreuen, die Backform mit Folie abdecken und kalt stellen.

Für die Streusel alle Zutaten miteinander verkneten (Auch hier finde ich, dass das am besten mit den Händen geht) zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und ebenfalls kalt stellen.

Für die Füllung den Rhabarber putzen, in kleine Stücke schneiden, 200 g beiseitelegen und den Rest zusammen mit 70 g Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze für circa 3 Minuten köcheln lassen. Gelegentliches Umrühren nicht vergessen. Den Rhabarber abtropfen lassen. Fangt ihr das Abtropfwasser auf, dann habt ihr automatisch einen leckeren Rhabarbersirup, der mit Mineralwasser aufgegossen zu einer leckeren Rhabarberschorle wird.

Den Backofen auf 150° Umluft vorheizen. Kuchenboden aus dem Kühlschrank nehmen, Folie entfernen und mit einer Gabel mehrfach den Boden einstechen.

50 g Butter zerlassen und zusammen mit Frischkäse, Quark, 130 g Zucker, Eiern und dem Puddingpulver mit dem Schneebesen der Küchenmaschine cremig rühren.

Gegarte Rhabarberstücke auf dem Mürbeteigboden verteilen, Quarkmasse darüber geben. Die separaten Rhabarberstücke auf der Quarkmasse verteilen und ganz zum Schluss alles mit den Streuseln bedecken.

Den Rhabarber-Käsekuchen im vorgeheizten Backofen für 70-80 Minuten backen.

Rhabarber-Käsekuchen Rezept

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