Rote Bete Hummus und Linsenpüree

Weil es bei mir dieser Tage so schön türkisch zugeht, was das kulinarische Ausprobieren betrifft, geht es heute munter mit zwei Dips aus dem Orient weiter. Ich hatte ja bereits erwähnt, dass ich Rote Bete Fan bin und so kam mir das Rezept für Rote Bete Hummus gerade recht. Da man aus Kidneybohnen wunderbar vegetarische oder vegane „Leberwurst“ herstellen kann, ahnte ich schon, dass sich Linsen bestimmt ebenso einfach zu einem leckeren Brotaufstrich verwandeln lassen. Welch Überraschung, mit dieser Vermutung hatte ich Recht. Beide Rezepte stammen aus dem Kochbuch Türkei Vegetarisch, das noch eine Vielzahl von Gerichten bereithält, die auf meiner Nachkochliste stehen.

Zutaten für Rote Bete Hummus            

250 g Rote Bete
250 g gegarte Kichererbsen
2 Knoblauchzehen
Saft von 1 Zitrone
2 EL Sesampaste
¼ Tl Pul Biber (türkisches Chillipulver)
½ TL Salz
½ TL Kreuzkümmel
½ TL Paprikapulver edelsüß
2 EL Olivenöl

Zubereitung Rote Bete Hummus

Die Rote Bete in kochendem Wasser garen, abkühlen lassen, schälen und vierteln. Den Knoblauch schälen und zusammen mit allen anderen Zutaten mit einem Pürierstab oder der Küchenmaschine pürieren bis eine homogene Masse entstanden ist. Bei Bedarf mit Zitronensaft und Salz abschmecken und schon ist der Hummus fertig. Vor dem Verzehr sollte der Rote Bete Hummus noch für ein paar Stunden in den Kühlschrank, damit alles schön durchziehen kann.

Zutaten für das Linsenpüree

100 g rote Linsen
¾ TL Salz
1 Lorbeerblatt
1 große Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 EL Pininenkerne
2 EL Olivenöl
½ TL Zucker
½ TL ganzer Kreuzkümmel

Zubereitung Linsenpüree

Die Linsen waschen und zusammen mit dem Lorbeerblatt und Salz in 300 ml Wasser bei geschlossenem Deckel circa 15 bis 20 Minuten weich kochen. Zum Ende der Garzeit die Linsen immer mal wieder rühren, damit sie nicht anbrennen, das Wasser sollte jetzt weitestgehend verkocht sein und die Linsen zerfallen. Den Linsenbrei abkühlen lassen und das Lorbeerblatt entfernen.

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein Würfeln.

Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne fettfrei anrösten bis sie Farbe annehmen. Im Mörser ein wenig zerstoßen und zu der erkalteten Linsenmasse geben.

In der noch heißen Pfanne Knoblauch und Zwiebel mit Olivenöl anbraten. Kreuzkümmel im Mörser zerkleinern und zusammen mit dem Zucker in die Pfanne geben. Einige Minuten mitrösten.

Die Zwiebel-Gewürz-Mischung zu den Linsen geben und alles mit dem Pürierstab zu einer sämigen Masse pürieren.

Auch das Linsenpüree sollte vor dem Servieren für einige Stunden in den Kühlschrank und schön durchziehen.

Zu diesen beiden Dips habe ich Fladenbrot gebacken und Salat gereicht.

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Rote Bete Hummus und Linsenpüree

 

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