Spaghetti mit veganem Erbsenpesto

Es muss ja nicht immer die Kombination von Basilikum, Pinienkernen, Parmesan und Knoblauch sein, um ein leckeres Pesto herzustellen. Die Auswahl und Zusammenstellung der Zutaten ist quasi unendlich. So habe ich mich heute mal für ein veganes Erbsenpesto entschieden. Was mir neben der Vielfältigkeit der Zubereitungsarten und der relativ schnellen Zubereitungszeit an Pesto gefällt, ist, dass es zu so vielen Sachen passt.

erbsenpesto, vegan

Egal, ob zu Gnocchis, Pasta, auf Pizza oder auf dem Sandwich, die würzige Paste verleiht jedem Gericht das gewisse Etwas. Die erste Portion essen wir heute ganz traditionell zu Spaghetti, der Rest landet dann auf meinem Frühstücks-Sandwich zusammen mit Tomaten, ein wenig Hummus und Avocado. Da freue ich mich jetzt schon drauf. Und falls noch was übrig bleibt, wovon ich nicht ausgehe, dann kann man das Erbsenpesto ganz leicht einfrieren oder in ein Glas geben und vollständig mit Olivenöl bedecken und es im Kühlschrank über mehrere Wochen aufbewahren.

Zutaten

150 g TK-Erbsen
60 g frischer Basilikum
120 g Paranüsse
10 EL Olivenöl
Salz nach Belieben

Spaghetti

Zubereitung

Die Erbsen in einen Topf geben und knapp mit Wasser bedecken, erhitzen bis sie kochen. Nach 2 Minuten Kochzeit das Wasser abgießen und die Erbsen in ein hohes Gefäß geben.

Je nachdem wie leistungsstark eure Küchenmaschine bzw. euer Stabmixer ist und wie fein ihr die Paranüsse haben wollt, könnt ihr die Nüsse im Vorfeld grob kleinhacken.

Basilikum waschen, trocken tupfen und zusammen mit allen anderen Zutaten in das Gefäß zu den Erbsen geben. Falls ihr kein frisches Basilikum bekommt, dann könnt ihr auch TK-Basilikum verwenden.

Alle Zutaten mit dem Stabmixer oder in der Küchenmaschine zerkleinern bis ein glattes, cremiges Erbsenpesto entsteht.

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Das Erbsenpesto in seiner vollen Pracht

Die Spaghetti nach Packungsanweisung garen, abtropfen lassen und mit dem Erbsenpesto vermengen. Wer das Gericht „entveganisieren“ möchte, der kann das Ganze noch mit Parmesan garnieren.

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